Geförderte Projekte
2023:Wie schädigen Operationen mit Herz-Lungen-Maschine die Darmflora?
2022 wurde das Projekt von Dr. Hinkov „Die Effekte der Herz-Lungen-Maschine auf das intestinale Mikrobiom und die Relation zum postoperativen SIRS“ aufgrund seines innovativen Forschungsansatzes mit der Dr. Rusche-Projektförderung der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) in Höhe von 58.800 Euro ausgezeichnet.
Dr. Hristian Hinkov (re.) von der Charité Universitätsmedizin Berlin, nimmt die Urkunde der Dr. Rusche-Projektförderung von Prof. Dr. Armin Welz (li.), Deutsche Stiftung für Herzforschung, während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) in Hamburg 2023 entgegen.
2022:Herz-Op-Risiko bei Leberkranken
2022 wurde die Arbeit „Metabolomische Charakterisierung von herzchirurgischen Patienten mit Leberdysfunktion“, von Dr. Hristo Kirov, Oberarzt an der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Jena (UKJ) mit 60.000 Euro gefördert.
Preisträger Dr. Hristo Kirov, Oberarzt an der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Jena (UKJ)
2021:3-D-Blutgefäße aus dem Drucker
2021 wurde die Arbeit „Entwicklung einer 3-D-Bioprinting-Plattform zur Herstellung kleinkalibriger biologischer Bypass-Grafts zur autologen und allogenen Implantation“ von Dr. Rouven Berndt, Gefäßchirurg am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, mit 53.000 Euro gefördert.
Dr. Rouven Berndt (l.) mit dem 3-D-Drucker.
2020:Maßgeschneiderte Aortenklappe aus eigenem Herzgewebe
2020 wurde die Arbeit „In-vitro Evaluierung der Neokuspidalisierung nach Ozaki: Quantitative und qualitative hämodynamische Performance im Vergleich etablierter Aortenklappensubstitute sowie Durchführbarkeit einer TAVI-in-Ozaki-Prozedur“ von Dr. Buntaro Fujita, Leiter des herzchirurgischen Forschungslabors in der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, mit 60.000 Euro gefördert.
Die Arbeitsgruppe am UKSH (v. l. n. r.): Dr. Thekla Oechtering, Dr. Buntaro Fujita, Ly Ho Nghiem, Prof. Stephan Ensminger, Dr. Hiroyuki Saishi, Tim Schaller, Dr. Michael Scharfschwerdt
2019: Wie die Versorgung geschwächter Herzen verbessern?
2019 wurde die Arbeit „Entwicklung und Evaluation eines neuartigen transapikalen Kanülierungskonzepts zur optimalen physiologischen Perfusion und kardialen Erholung bei extrakorporaler Zirkulation“ von Dr. med. Philippe Grieshaber, Oberarzt der Klinik für Herz-, Kinderherz- und Gefäßchirurgie Standort Gießen, Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM), mit 59.226 Euro gefördert.
Dr. Philippe Grieshaber
2018: Neue Prothese für die Brustaorta
2018 wurde das Projekt „Entwicklung und automatisierte Herstellung von patientenindividuellen endovaskulären Gefäßprothesen mittels additiver Fertigung und Elektrospinning“ des Forscherteams um Dr. Nikolaus Thierfelder, Ludwig-Maximilians-Universität München, Campus Großhadern, mit 59.975 Euro gefördert.
Dr. Nikolaus Thierfelder mit Dr. Hellmut Oelert Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung für Herzforschung
2017: Auf der Suche nach einer neuen Endokarditistherapie
2017 wurde das Forschungsprojekt „Entwicklung eines pulsatilen invitro Inkubatormodells der infektiösen Endokarditis (IE) zur Evaluation eines topischen, katheterbasierten Therapieverfahrens der IE im Pilotversuch“ der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Alexander Lauten, Kardiologe an der Charité Universitätsmedizin Berlin, und PD Dr. Annette Moter, Mikrobiologin am Deutschen Herzzentrum Berlin, mit der Dr. Rusche Projektförderung mit insgesamt 60.000 Euro (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert
PD Dr. Annette Moter und Prof. Dr. Alexander Lauten.
2016: Aortenklappendegeneration: Welche Rolle spielt Diabetes?
2016 wurde das Forschungsprojekt „Auswirkung von diabetischer Stoffwechsellage und Modulation der Extrazellulärmatrix bei der Entstehung und Progression der Aortenklappen-Degeneration“ von Dr. rer. nat. Mareike Barth, Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit der Dr. Rusche-Projektförderung mit insgesamt 60.000 Euro (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Armin Welz (Präsident der DGTHG), Prof. Dr. Arno Diegeler (Sekretär im Vorstand der DGTHG), Rusche-Preisträgerin Dr. Mareike Barth, Prof. Dr. Hellmut Oelert (Vorsitzender des Wiss. Beirats der DSHF).
2015: Herzoperation bei Fettleibigkeit: Wie lässt sich eine Schädigung des Herzens vermeiden?
2015 wurde das Forschungsprojekt „Bedeutung der microRNA-vermittelten Interaktion zwischen epikardialem Fettgewebe und Myokard für die Adipositas-assoziierte perioperative metabolische und funktionelle Reduktion“ von Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Niemann, Leitender Oberarzt der Klinik für Herz-, Kinderherz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM), Standort Gießen mit der Dr. Rusche-Projektförderung mit insgesamt 59.900 Euro (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert.
V.l.n.r.: Prof. Dr. A. Diegeler (Sekretär im Vorstand der DGTHG), Prof. Dr. J. Cremer (Präsident der DGTHG), PD Dr. B. Niemann, Prof. Dr. H. Oelert (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der DSHF) (Vorsitzender des Wiss. Beirats der DSHF).
2014: Nach dem Infarkt: Herzmuskelgewebe aufbauen
2014 wurde das Forschungsprojekt „Spezifische zytokinbasierte Stimulation der endogenen kardialen Regeneration nach akuter Myokardischämie“ von Marcus-André Deutsch Assistenzarzt der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Deutschen Herzzentrum München (TUMünchen) mit der Dr. Rusche-Projektförderung mit insgesamt 60.500 Euro (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert.
Auszeichnung auf der 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in Freiburg (v. l. n. r.): Prof. Dr. Dr. H. Reichenspurner, Beisitzer im Vorstand der DGTHG; Marcus-André Deutsch, Preisträger; Prof. Dr. J. Cremer, Präsident der DGTHG; Prof. Dr. A. Diegeler, Sekretär im Vorstand der DGTHG, Foto: DGTHG
2013: Gefährliches Aortenaneurysma
2013 wurde das Forschungsprojekt „Biomarker für Scherstress und Wandspannung in thorakalen Aortenaneurysmen“ von Dr. Fabian A. Kari (Foto), Assistenzarzt der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen, mit der Dr. Rusche-Projektförderung mit insgesamt 60.000 (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert.
Prof. Dr. Friedrich W. Mohr, Past-Präsident der DGTHG (li.); Preisträger Dr. Fabian A. Kari (M.); Prof. Dr. Hellmut. Oelert, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der DSHF.
2012: Forschung zur besseren Risikoeinschätzung von Aorteneingriffen
2012 wurde PD Dr. Carsten Joachim Beller vom Herzzentrum Heidelberg, Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, in Kooperation mit Dr. Hendrik von Tengg-Kobligk, Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, für ein Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der radiologischen Bildgebung in der Herzchirurgie ausgzeichnet. Das Vorhaben mit dem Titel „Computermodellierung und multimodale 4DBildgebung zur Risikostratifizierung und Operationsplanung bei Erkrankungen der thorakalen Aorta“ wird von der DSHF mit 59.700 Euro (Laufzeit: zwei Jahre) gefördert
PD Dr. med. Carsten J. Beller (M.), umrahmt vom Präsidenten der DGTHG, Prof. Dr. med. Friedrich W. Mohr (l.), und von Prof. Dr. med. Hellmut Oelert, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der DSHF.
2011: Forschung zur Stammzelltherapie
Die Deutsche Stiftung für Herzforschung (DSHF) – Schwesterorganisation der Deutschen Herzstiftung – und die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) haben das Dr. Rusche-Forschungsprojekt vergeben. Ausgezeichnet wurde Dr. med. Markus Krane vom Deutschen Herzzentrum München (DHM) für ein Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der biologischen Herzmuskelreparatur mit dem Titel „Kardiomyozytäres Programmieren von embryonalen und induzierten pluripotenten Stammzellen durch definierte Faktoren“. Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme von 57.500 Euro für zwei Jahre verbunden und erfolgte auf der Jahrestagung der DGTHG in Stuttgart Mitte Februar.
Preisverleihung auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in Stuttgart (v.l.n.r.):Prof. Dr. Hellmut Oelert, Deutsche Stiftung für Herzforschung; Dr. Markus Krane, Deutsches Herzzentrum München, Prof. Dr. Friedhelm Beyersdorf, Universitätsklinikum Freiburg.
2010: Forschung zu künstlichen Aortenklappen
Die Dr. Rusche-Projektförderung wurde erstmals 2010 mit einer Fördersumme von 50.000 Euro für zwei Jahre an die Arbeitsgruppe von Dr. med. Hassina Baraki, Medizinische Hochschule Hannover, für ein Forschungsvorhaben zum Herzklappenersatz bei Kindern vergeben.
Die Auszeichnung, die mit einer Fördersumme von 50.000 Euro für zwei Jahre verbunden ist, übergab Prof. Dr. Hellmut Oelert, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung für Herzforschung in Anwesenheit des Testamentsvollstreckers Jörg Essig aus Würzburg. Ausgezeichnet wurde die Arbeitsgruppe um Dr. Hassina Baraki.