Projekte
Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie
Dr. rer. nat. Julia Ritterhoff & PD Dr. med. Cornelius Busch
Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie
Prof. Dr. med. Mirko Völkers
Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie
Prof. Dr. med. Lorenz Lehmann
Medizinische Klinik (Krehl-Klinik), Zentrum für Innere Medizin III
Yahya Badran
Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Leo Weirauch
Innere Medizin III – Kardiologie, Angiologie, Pneumologie
Dr. med. Ann-Kathrin Rahm, MME
Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist die in Deutschland am häufigsten auftretende Form von Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien). Die Herzkammern sind bei DCM erweitert, das ganze Herz vergrößert, wodurch es seine Pumpfunktion nicht in normaler Art und Weise ausführen kann. Es besteht eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Früher wurde solchen Patienten körperliche Schonung angeraten. Inzwischen weiß man aber um die positiven Wirkungen des Herzsports. Ziel der Studie ist es, den Einfluss eines individualisierten Sportprogramms auf DCM-Patienten zu untersuchen. Dazu werden zu Beginn und im Verlauf des Trainings Blutuntersuchungen vorgenommen. Daraus sollen Rückschlüsse auf die veränderte Herzkreislauf-Funktion gezogen und Biomarker für ein protektives Herzkreislauf-Training entwickelt werden. Eine Analyse des kompletten Patientengenoms dient dazu, genetische Voraussetzungen eines protektiven Sportprogramms zu erkennen.
Dr. med. Elham Kayvanpour