Standort

Uniklinik RWTH Aachen

Projekte

Projekt Titel
Thrombosis and bleeding risk in patients with chronic kidney disease: Elucidating CKD-induced platelet dysfunction
DSHF Preise/Förderung
Projektförderung
Projektförderung
Forscher*innen

Dr. med. Constance Baaten

Projekt Zeitraum
-
Fördersumme
69.560,00 €
Abteilung
Inst. of Experimental Medicine and Systems Biology
Projekt Titel
CARDIO-KI: In-situ Sequenzierung der kardialen Rezeptoren und KI-Modellierung
DHS Preise/Förderung
Sonderforschung
Sonderforschung
Projekt Beschreibung
Das menschliche Herz kommuniziert über elektrische Signale zwischen Zellen, um zu funktionieren. Störungen dieser Signale können gefährlich sein und Herzrhythmusstörungen begünstigen bis hin zum plötzlichen Herztod. Bisher war es schwierig, diese Prozesse in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen. Das Projekt "CARDIO-KI" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die molekularen Prozesse, die zum plötzlichen Herztod führen, besser zu verstehen und die elektrische Signalübertragung im Herzen auf der kleinsten Ebene zu erforschen. Dazu nutzen die Forscher eine fortschrittliche Technologie in Kombination mit modernen mikroskopischen Verfahren, um die Gene und Proteine im Herzen detailliert abzubilden. Bei der Auswertung der komplexen Daten werden zudem Methoden künstlicher Intelligenz eingesetzt. Dies ermöglicht es, die Aktivität des Herzens auf Zellebene zu simulieren. Ein verbessertes Verständnis der Regulationsmechanismen kann letztlich dann auch zu neuen Therapieansätzen beitragen.
Forscher*innen
PD Dr. med. Christoph Kuppe
Projekt Zeitraum
-
Fördersumme
75.000€
Abteilung
Überregionales EMAH-Zentrum, Klinik für Kinderkardiologie und Angeborene Herzfehler
Projekt Titel
MRT, Echo und Spiroergometrie bei umfassender Längsschnittbeurteilung 35 Jahre nach arteriellem Switch bei Transposition der großen Gefäße (EMAH-TGA)
DHS Preise/Förderung
Sonderforschung
Sonderforschung
Projekt Beschreibung
Bei Kindern mit einer Transposition der großen Arterien (abgekürzt: TGA) ist der Ursprung der Lungenschlagader mit dem der Körperschlagader vertauscht. Dieser angeborene Herzfehler wird im Neugeborenenalter durch die sogenannte arterielle Switch-Operation korrigiert. (Englisch to switch bedeutet wechseln). In der Studie untersuchen die Forschenden siebzig Patienten in ihren Dreißigern, die so eine Operation hinter sich haben. Dabei analysieren sie den Zustand des Herzens. Zusätzlich ermitteln sie die Lebensqualität, die psychische Verfassung und die körperliche Belastbarkeit. Die Studienteilnehmer wurden im Laufe ihres Lebens schon mehrmals untersucht. Die so gewonnenen Informationen helfen dabei, Patienten mit einer korrigierten TGA medizinisch zu betreuen und zu beraten - etwa in Bezug auf die Berufswahl.
Forscher*innen
Prof. Dr. med. H. Hövels-Gürich et al.
Projekt Zeitraum
-
Fördersumme
40.000€